Lastenstraße 19, 1230 Wien

Die ehemalige Fassfabrik wird in den nächsten drei Jahren zu einem Ort der Forschung für nachhaltiges Bauen, Bauen im Bestand und urbane Produktion. Reallabor, da dies in enger Zusammenarbeit mit Nicht-Wissenschaftler*innen und inspiriert durch Kunst- und Kulturschaffende erfolgt.

Reallabor

Neben verschiedenen Unternehmensbereichen der STRABAG sind an der Forschung insbesondere die Technische Universität Wien (TU Wien) und das Institute of Property Research (IPRE) beteiligt. Ziel der Forschung ist es, ein weitgehend energieautarkes und im Betrieb CO2-neutrales Quartiers mit urbaner Produktion vorzubereiten, das – wenn es gelingt –Klimaschutz, Versorgungssicherheit und niedrige Energiekosten auf völlig neu Art und Weise integriert.

Forschen. Machen. Lernen.

Forschen. Machen. Lernen.

Das Angebot an Kunst- und Kulturschaffende

Als Bestandteil der Forschungsnutzung werden die Räume in der Sheddachhalle und der ehemaligen Schlosserei der FASSFABRIK niederschwellig und temporär an innovative Handwerksbetriebe sowie an Kunst- und Kreativschaffende vermietet. Eine Kooperation mit dem Kunstforum der STRABAG ist in Abstimmung. Um einem bunten Mix an experimentellen künstlerischen und handwerklichen Initiativen Raum zu geben und Synergien zu schaffen, erfolgt die Vergabe nach Konzept.

Mögliche Beiträge zu der oben skizzierten Nachhaltigkeitsforschung und die Bereitschaft zur Kooperation mit anderen Kunst- und Kulturschaffenden sind ausschlaggebend für die Vergabe und die Mietkonditionen. Das Gelände der ehemaligen Fassfabrik wird in den nächsten drei Jahren auch für Festivals, Ausstellungen und Installationen genutzt. In Vorbereitung befindet sich ein „Urban Art and Production Festival“, zu dem 2024 internationale Künstler:innen eingeladen werden und in den Folgejahren internationale Calls erfolgen sollen. Beiträge der Künstler:innen vor Ort zu den Festivals sind explizit erwünscht.

Die Arbeitsräume im Reallabor FASSFABRIK

  • Sheddachhalle

    Sheddachhalle

    1.200 m2

  • Alte Schlosserei

    „Alte Schlosserei“ der ehemaligen Fassfabrik

    rund 2.000 m2

Neugierig was hier passiert?
Wir auch!

  • 4 Gehminuten zur S-Bahn-Station Atzgersdorf
    S-Bahn fährt werktags alle 7 Minuten.
    Vom Hauptbahnhof Wien ist man in 15 Minuten beim Reallabor Fassfabrik.

  • Künstlerateliers / Studios
    Probe- und Aufführungsraum
    Handwerkliche Werkstätten
    Ausstellungs- und Veranstaltungsräume
    Bildungsraum

    Die Räumlichkeiten sollen Forschungsinitiativen, Kleinbetrieben mit innovativen und nachhaltigen Ideen, sowie Künstler:innen unterschiedlicher Genres, Altersgruppen und Bekanntheitsgrade zur Verfügung stehen. Die kooperative Nutzungsmischung steht im Mittelpunkt der Standortentwicklung. Ein Miteinander statt Nebeneinander der Nutzer:innen ist gewünscht. Die freien Räume im ehemaligen Bürogebäude sind derzeit neben der Forschungsnutzung aktuell an Bildungsträger vermietet und stehen nicht zur Verfügung.

  • Temporär (1 Tag bis 3 Monate)
    Mittelfristig (4 – 6 Monate)
    Langfristig (6 Monate – 3 Jahre)

    Die Nutzung der Räumlichkeiten ist kostengünstig, mit einem flexiblen Preis von 2-10 Euro pro Quadratmeter, je nach Nutzung und Dauer, den individuellen Bedürfnissen und dem Energieverbrauch. Es besteht die Möglichkeit den Raum günstiger zu mieten, wenn die künstlerische oder handwerkliche Arbeiten das Potenzial hat, die Forschung zu bereichern oder wenn die Aktivitäten andere Künstler:inen oder die Nachbarschaft im Sinne von Citizen Art einzubeziehen.